Krampfadern

 

Rund 50 Prozent aller Menschen leiden heutzutage unter Krampfadern. Dabei lässt sich diese Erkrankung problemlos behandeln: Zunächst erfolgt die genaue Untersuchung auch der tiefen, sogenannten Leitvenen mittels Doppler, Ultraschall und Photopletysmographie.

Die "Häckchen-Methode"Die Technik erlaubt heute eine genaue Differenzierung der unterschiedlichsten Erscheinungsbilder und die exakte Zuordnung zum jeweiligen Beschwerdebild. Nur so ist die Auswahl des richtigen Therapiekonzeptes möglich, um so das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Zum Beispiel: Verödungsbehandlung, Operation in örtlicher Betäubung, in Tumeszenz-Lokal- anästhesie, ambulanter oder stationärer Eingriff. Postoperativ erfolgt eine rasche Mobilisierung und exakte Kompression mit medizinischen Kompressionsstrümpfen. Trotz richtiger Behandlung ist in manchen Fällen das Krampfadernleiden nicht vollständig zu beseitigen.

Vorsorgliche Kontrolluntersuchungen ermöglichen aber ein rasches Handeln, wenn die Erkrankung trotzdem wieder auftreten sollte.

Angeboten werden Untersuchungen und Diagnostik. Möglich sind ambulante oder stationäre Operationen. Der Eingriff wird in örtlicher bzw. regionaler Betäubung oder in Allgemeinnarkose vorgenommen.

Schonende Entfernung der Krampfadern über kleinste SchnitteDie Methoden: Besenreiser werden mittels Verödnung, netzartige Adern mittels Minichirurgie, Perforansvenen durch Unterbindung, Seitenastvarizen mittels Ministripping sowie Stammvarizen mittels Crossektomie und Stripping behandelt.

Eine besondere Möglichkeit gegen Krampfadern
vorzugehen ist die Laserbehandlung.